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Grundlagenwissen für hessische Sportlehrkräfte zur Prävention von Unfällen im Schulsport

Sport in der Schule, bei der Nachmittagsbetreuung und im Home-Schooling

Wenn Bewegung und Sport nicht auf der Tagesordnung stehen, kann dies langfristig zu körperlichen Beschwerden und Problemen führen – nicht nur privat, sondern letztendlich auch beruflich. Um bereits Kinder und Jugendliche für mehr Bewegung und Gesundheit zu begeistern, haben die Bundesländer Aufgaben und Ziele für den Sportunterricht formuliert, die in Form des Bildungs- und Erziehungsauftrags an Schulen überreicht wurden und die umzusetzen sind. Und das ist manchmal gar nicht so einfach.

Steigerung der Bewegungs- und Risikokompetenz durch Sport  Bild: © Winfried Eberhardt, UKH

Leider ist seit vielen Jahren wissenschaftlich erwiesen: Kinder haben viel zu geringe Bewegungserfahrungen. Kurz gesagt: Sie bewegen sich zu wenig, zu Hause, in der Freizeit und auch in der Schule. Und das war schon lange vor der Corona-Pandemie bekannt.

Warum sind Sport und Bewegung so wichtig für die Gesundheit?

Kindern und Jugendlichen Spaß am Sport zu vermitteln ist die beste Voraussetzung, um sie für Bewegung zu begeistern und somit Gesundheit zu fördern. Seit Jahren führt die Unfallkasse Hessen daher Projekte zur Bewegungsförderung in Schulen durch. Wir kennen die Zusammenhänge zwischen den immer schlechter werdenden motorischen Fähigkeiten der Kinder und ihren Unfällen. Und wir können aus diesem Wissen ableiten, dass Kinder, die sich gut bewegen können, weniger schwere Unfälle haben. Sport und Bewegung sorgen, einfach gesagt, für mehr Sicherheit im Alltag.

Und mehr Bewegung steigert nicht nur die kognitive Leistungsfähigkeit und Persönlichkeitsentwicklung, sondern sie erhöht auch die Bewegungs- und Risikokompetenz. Bewegung, Spiel und Sport bedingen vielfältig ausgeprägte Bewegungskompetenzen.

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